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OptiMSM® Tabletten

OptiMSM® Tabletten

  • Hochwertigstes MSM der Welt, hergestellt in den USA
  • Jede pflanzliche tablet enthält 1000 mg OptiMSM®
  • Geeignet für Veganer
 19,95
 34,95

Ab:  19,95

Beschreibung

  • OptiMSM® ist das hochwertigste MSM der Welt, hergestellt von Bergstrom Nutrition in den Vereinigten Staaten.
  • OptiMSM® besteht aus 100% reinem MSM, ohne weitere Zusatzstoffe
  • OptiMSM® wird durch 4-fache Destillation gereinigt und ist daher praktisch frei von Verunreinigungen
  • Jede pflanzliche tablet enthält 1000 mg OptiMSM®.
  • Geeignet für Veganer

Die MSM-Tabletten von KALA Health enthalten 1000 mg OptiMSM®, das hochwertigste heute erhältliche MSM.

Für die MSM-Tabletten werden OptiMSM® ‘Microprills’ verwendet. Diese feinen, reinen Kristalle kleben leicht zusammen. Sie sind daher ideale Kristalle für die Tablettierung, da nur wenig Füllstoff erforderlich ist.

Kala Health MSM-Tabletten werden gemäß den HACCP-Standards in den Niederlanden hergestellt. Jede Tablette besteht zu mehr als 90% aus OptimSM®, ein Beweis dafür, dass nur wenig Füllstoffe verwendet werden. Der verwendete Füllstoff ist hauptsächlich pflanzliche Zellulose. Natriumcarboxymethylcellulose ist eine spezielle Form von Cellulose, die aufgrund ihrer verzweigten Struktur Feuchtigkeit aus der Umgebung praktisch in die Tablette aufsaugt. Dadurch löst sich die Tablette im Magen viel schneller auf und das MSM wird schneller aufgenommen.

Aufgrund ihres kleinen Formats sind die Tabletten schmal und leicht zu schlucken. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Tabletten leicht in zwei Teile gebrochen werden können. Mit Kala Health Tabletten lässt sich die Tagesdosis einfach und genau bestimmen, und die Tabletten können leicht eingenommen werden.

Inhaltsstoffe

Jede Tablette enthält: 1000 mg OptiMSM® (99,9% reines Methylsulphonylmethan).

Dosierung

Erwachsene: Zweimal täglich 1-2 Tabletten zu einer Mahlzeit, oder wie empfohlen.

Kinder: in Körpergewicht umrechnen.

OptiMSM®: Die reinste Form von MSM

MSM (Methylsulphonylmethan) ist ein kleines Molekül mit großer Bedeutung für den Körper. Die chemische Formel von MSM lautet CH3SO2CH3. Es ist ein kleines, leichtes Molekül mit einem Molekulargewicht von 94. MSM ist daher für den Körper sehr leicht aufzunehmen. MSM ist die Form, in der Schwefel natürlich in allen lebenden Organismen vorkommt und in der er biologisch aktiv ist. MSM kommt in der Natur in Obst, Gemüse und zum Beispiel in der Milch von Kühen vor, die auf der Weide grasen (!). Es ist ein geruchloses, weißes Pulver, das sich gut in warmem Wasser und in einer Vielzahl von organischen Lösungsmitteln auflöst.

MSM wurde bereits in den 1960er Jahren von Wissenschaftlern der Health Sciences University in Oregon, USA, unter der Leitung von Professor Stanley W. Jacob M.D. untersucht. Dr. Jacob hielt seine Erfahrungen in mehreren Büchern fest: “The Miracle of MSM, the Natural Solution for Pain” (1999) und “MSM, the definite guide” (2003).

OptiMSM® ist das reinste MSM auf dem Markt. Es wird von Bergstrom Nutrition in den Vereinigten Staaten hergestellt und ist das einzige auf der Welt, das durch Mehrfachdestillation gereinigt wurde. OptiMSM® ist außerdem das einzige MSM mit veröffentlichten, von Experten begutachteten Forschungsergebnissen. OptiMSM® ist das einzige MSM der Welt, das nach den weltweiten Patenten von Robert J. Herschler hergestellt wurde.

Die verschiedenen Sorten von MSM

Es gibt zwei Qualitäten von OptiMSM®-Pulver. Zunächst einmal ist da das feine Pulver oder die ‘Microprill’-Qualität. Dies ist ein feines Pulver, dessen Kristalle leicht zusammenkleben. Diese Qualität ist besonders für die Tablettierung gedacht, wo nur wenige Füllstoffe benötigt werden. Um das Pulver verarbeitungsfähig zu halten, wird 0,1% Siliziumdioxid hinzugefügt (Siliziumdioxid ist nichts anderes als fein gemahlener Sand!). Man könnte also sagen, dass diese Qualität von OptiMSM® 99,9% rein ist.

Die zweite Qualität von OptiMSM® ist das grobe Pulver oder die ‘Flocken’-Qualität. Diese Kristalle sind etwas gröber und kleben nicht so stark aneinander. ‘Flocken’ sind hauptsächlich dazu bestimmt, mit Futter gemischt und in Wasser oder Fruchtsaft aufgelöst zu werden. Aufgrund der größeren Kristalle dauert die Auflösung jedoch etwas länger als bei “Microprills”. OptiMSM® ‘Flocken’ lassen sich nicht nur leicht mit Lebensmitteln vermischen, sondern enthalten auch kein zugesetztes Siliciumdioxid. Sie können also sagen, dass die ‘Flocken’-Qualität 100% rein ist.

“Ursprünglicher” Lieferant von Schwefel

Das Element Schwefel gehört zur gleichen Hauptgruppe wie das Element Sauerstoff. Schwefel und Sauerstoff sind also eng miteinander verwandt. In sauerstofffreien Umgebungen verwenden Organismen oft Schwefel anstelle von Sauerstoff als Energiequelle. 1986 wurde in Rumänien eine unterirdische Höhle entdeckt, die wahrscheinlich seit fünf Millionen Jahren keinen Kontakt mehr zur Außenwelt hatte. Insgesamt wurden 48 neue wirbellose Tierarten in der Höhle entdeckt. Die Tiere verdanken ihr Leben dem warmen, strömenden, schwefelhaltigen Wasser, das die Höhle mit hohen Konzentrationen von Schwefelwasserstoff (H2S) füllt. Für Menschen wäre dieses schwefelhaltige Gas tödlich. Für die Bakterien, Pilze und Tiere in der Höhle ist es die Grundlage des Lebens.

Wir müssen uns daran erinnern, dass es vor Hunderten von Millionen Jahren auf der Erde fast keinen Sauerstoff gab. Erst als sich die Landpflanzen zu entwickeln begannen, stieg der Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre. Danach dauerte es noch lange, bis die Ozeane den Sauerstoff aufgenommen hatten. Wir wissen, dass es vor Hunderten von Millionen Jahren Algen in den Ozeanen gab, die einfache schwefelorganische Verbindungen, wie MSM, produzierten. Diese Schwefelverbindungen waren wahrscheinlich die ersten und wichtigsten Energiequellen für alle Lebensformen, die sich danach entwickelten. Dies nährt die Idee, dass höhere Lebensformen genetisch darauf programmiert worden sein könnten, MSM als Schwefelquelle zu nutzen.

In mehreren Studien mit Labortieren wurde MSM verwendet, dessen Schwefel radioaktiv gemacht wurde (35S). Diese Studien haben gezeigt, dass MSM nach oraler Einnahme teilweise abgebaut wird und der freigesetzte Schwefel vom Körper verwertet wird. Der radioaktive Schwefel (35S) wurde im Kollagen und Keratin der Haare und Nägel gefunden. Überraschenderweise wurde radioaktiver Schwefel auch in den Aminosäuren Methionin und Cystein sowie in Blutserumproteinen gefunden. Diese Entdeckung beweist, dass der Schwefel aus MSM im sogenannten Methionin-Stoffwechsel aufgenommen wird.

“Ursprünglicher” Lieferant von Methylgruppen

Methylgruppen sind die Bausteine aus denen alle organischen Moleküle aufgebaut sind. Der Körper baut ständig Gewebe und Zellen ab und wieder auf. Millionen Mal pro Sekunde werden Methylgruppen für Moleküle in unserem Körper verfügbar gemacht. Dieser Prozess, Methylierung genannt, beeinflusst alle Lebensprozesse. Ohne Methylgruppen kann keine neue DNA gebildet werden und somit auch keine neuen Zellen entstehen. Die Bildung vieler Moleküle hängt ebenfalls von Methylgruppen ab, darunter bestimmte Neurotransmitter wie Cholin, Serotonin, Noradrenalin und Adrenalin. Methylgruppen sind auch für die Entgiftungsprozesse in der Leber unerlässlich. Sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit des Menschen hängt von einer ausreichenden Versorgung mit Methylgruppen ab.

Nun ergibt sich die interessante Tatsache, dass das Molekül MSM aus zwei Methylgruppen und einem Schwefelatom (als Sulfatgruppe) besteht. Ein MSM-Molekül wird im Körper in eine Sulfatgruppe (Schwefel) und zwei Methylgruppen aufgespalten und hinterlässt keine Rückstände. Es ist fast sicher, dass MSM ein wichtiger und vielleicht der einzige Lieferant von Methylgruppen für die primitiven Lebensformen war, die sich vor Hunderten von Millionen Jahren entwickelten. Sind alle anderen Lebensformen, die sich seither entwickelt haben, genetisch darauf programmiert, MSM als Methyl-Donator zu verwenden? Sieht ganz so aus.

Es ist bemerkenswert, dass MSM von allen bisher untersuchten Lebensformen in nahezu unbegrenzten Mengen aufgenommen werden kann, ohne dass es zu Vergiftungserscheinungen kommt. Technisch gesehen war es nie möglich, eine so genannte LD50 festzulegen, d.h. die Dosis in einer Versuchsanordnung, bei der 50% der Versuchstiere sterben. Im Gegenteil, Dr. Jacob sagt immer gerne, dass die von ihm untersuchten Versuchstiere fitter und energiegeladener wurden, als er die Dosis erhöhte.

Die Halbwertszeit von MSM im Körper beträgt etwa 48 Stunden, und nach 480 Stunden ist MSM noch im Urin nachweisbar. Das macht MSM zur stabilsten Quelle von Schwefel und Methylgruppen für den Körper.

MSM: natürlich oder synthetisch?

Viele Menschen scheinen sich die Frage zu stellen, was genau die Quelle von MSM ist. Ist es natürlich oder synthetisch? Ist es pflanzlich? Einige Hersteller behaupten, dass ihr MSM “aus Pinienbäumen destilliert” ist. Wir stoßen auch regelmäßig auf die Behauptung, dass MSM “natürlichen Ursprungs” oder sogar “biologisch” ist. Kürzlich hörten wir sogar von einem Vertriebshändler, der behauptete, sein MSM sei rein pflanzlich und werde aus Pflanzenölen wie Leinöl hergestellt.

MSM ist eine natürliche Substanz, die im menschlichen Körper und in vielen Nahrungsmitteln vorkommt. Die reichhaltigste Quelle für MSM ist die Muttermilch, in Konzentrationen, die einige Milligramm pro Liter nicht überschreiten.

Theoretisch könnte MSM aus Pinienbäumen gewonnen werden. Allerdings müssten wir dann die meisten Kiefern der Welt fällen, um eine vernünftige Menge an MSM zu erhalten. Praktisch gesehen ist diese Geschichte also unmöglich, ebenso wie die Behauptung, dass MSM “natürlichen Ursprungs” oder ” biologisch” ist. Sämtliches MSM, das heute auf dem Markt ist, stammt nicht von Bäumen, Pflanzen oder Ölen. Man kann MSM nicht isolieren, extrahieren oder züchten; es erfordert eine chemische Reaktion, um es herzustellen.

Der amerikanische Hersteller Cardinal Nutrition (heute: Bergstrom Nutrition) war der erste, der Abwasser aus der Papierindustrie als Rohstoff für die Herstellung von MSM verwendete. Aus diesem Abwasser wurde die Substanz Lignin gewonnen, die durch Bindung an Schwefel zu DMS (Dimethylsulfid) weiterverarbeitet wurde. Dann wurde es in DMSO umgewandelt, und dann in MSM.

So sieht der Produktionsprozess aus:

Natürlicher Inhaltsstoff (Lignin) im Abwasser → CH3(Methylgruppen)

CH3(Methylgruppen) → chemisches Verfahren → DMS

DMS→ chemisches Verfahren → DMSO

DMSO→ chemisches Verfahren → MSM

Frage: Wie “natürlich” kann man auf diese Weise hergestelltes MSM nennen? Tatsächlich kann man es nicht einmal als halb-natürlich” bezeichnen, da es in einer Reihe von Produktionsschritten vollständig synthetisch hergestellt wird, ausgehend von einer natürlichen Substanz” in Abwässern der Papierindustrie.

Wer sich mit dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren befasst, versteht, dass es reine Täuschung ist, zu behaupten, ein solches MSM sei ‘natürlich’ oder ‘pflanzlich’ oder sogar ‘biologisch’, selbst wenn Lignin aus Abwässern der Papierindustrie als Rohstoff verwendet wird. Wir müssen stattdessen akzeptieren, dass alles MSM, das heute als Nahrungsergänzungsmittel verkauft wird, synthetisch hergestellt wird.

Ein großer Nachteil von Abwasser ist, dass es viele andere Stoffe enthält, die wir nicht in unseren Nahrungsergänzungsmitteln finden wollen, darunter Verunreinigungen aller Art. Aus diesem Grund hat Bergstrom Nutrition schon vor Jahren beschlossen, auf Abwasser zu verzichten und DMSO zu verwenden, das aus der pharmazeutischen Industrie stammt. DMS und DMSO sind kleine und relativ einfache Moleküle, die leicht synthetisch hergestellt werden können und identisch sind mit dem, was in Mutter Natur vorkommt.

Das gesamte heute angebotene MSM wird synthetisch aus DMSO und Wasserstoffperoxid hergestellt. Da alles DMSO synthetisch hergestellt wird, ist die Herkunft von DMSO irrelevant.

Es ist ein Irrglaube zu glauben, dass ein MSM ‘natürlicher’ ist als ein anderes. Alles MSM, das im Handel angeboten wird, wird synthetisch aus den gleichen Rohstoffen hergestellt. Es gibt jedoch einen Unterschied, aber wir müssen auf die Qualität der Produktion und die Reinheit des Endprodukts achten.

Bergstrom Nutrition legt großen Wert auf Qualität und Reinheit und hebt sein OptiMSM® von allen anderen Produkten ab. Bergstrom Nutrition hat von Anfang an Pionierarbeit im Destillationsprozess geleistet, um Reinheit und Sicherheit zu gewährleisten. Experten auf der ganzen Welt wissen, dass Bergstrom Nutrition ein überlegenes, mehrfaches Destillationsverfahren zur Reinigung von MSM einsetzt. Das Endprodukt ist biologisch identisch mit dem in der Natur vorkommenden MSM.

Die Qualität von MSM

MSM wird traditionell von Bergstrom Nutrition in den Vereinigten Staaten hergestellt. Bergstrom Nutrition bietet dieses hochwertige MSM unter dem Markennamen OptiMSM®an.

OptiMSM® ist das hochwertigste MSM, das heute auf dem Markt erhältlich ist. Es ist dem MSM überlegen, das seit einigen Jahren von Fabriken in China und Indien hergestellt wird. Dieses MSM ist fast immer markenlos und daher anonym, was es in der Praxis sehr schwierig macht, den Hersteller ausfindig zu machen.

OptiMSM®zeichnet sich dadurch aus, dass es durch vierfache Destillation gereinigt wird. Dadurch werden alle Verunreinigungen entfernt und es bleibt nur reines MSM übrig. Es wird mit Zertifikaten geliefert, die die Abwesenheit von Pilzen und Bakterien garantieren, und der Gehalt an verschiedenen Schwermetallen ist nicht oder kaum messbar:

Quecksilber (Hg) : < 0,001 ppm (mg/kg)
Cadmium (Cd): < 0,005 ppm (mg/kg
Blei (Pb) : < 0,01 ppm (mg/kg)
Alle anderen Hersteller „reinigen“ ihr MSM mit der billigen Kristallisationsmethode, bei der MSM in Wasser aufgelöst und dann getrocknet wird. Dies ist nicht wirklich eine ‘Reinigung’, auch wenn es oft so genannt wird. Alle Verunreinigungen verschwinden nicht, sondern bleiben vorhanden. Tatsächlich enthält das verwendete Wasser in der Regel Verunreinigungen, die sich in den MSM-Kristallen niederschlagen.

OptiMSM® Tabletten Kala HealthOptiMSM Tabletten Kala Health

Das Foto links zeigt einen Kristall von OptiMSM® nach der Reinigung durch Vierfachdestillation. Auf dem Kristall sind keine Spuren von Verunreinigungen zu sehen. Das rechte Foto hingegen zeigt einen MSM-Kristall, nachdem er mit der Kristallisationsmethode “gereinigt” wurde. Der Kristall sieht nicht nur anders aus, sondern es sind auch Spuren von Verunreinigungen auf dem Kristall deutlich sichtbar. Diese Spuren können organische Schadstoffe, aber auch Schwermetalle sein.

Dieses MSM wird mit Zertifikaten geliefert, die oft nicht garantieren, dass es frei von Pilzen, Hefen und Bakterien ist. Schwermetalle werden in der Regel nicht einzeln angegeben, sondern als „Gruppe“ garantiert bis <20 ppm oder <10 ppm.

OptiMSM® TablettenOptiMSM Tabletten

Schwermetalle Keine Schwermetalle

Das Bild auf der rechten Seite zeigt OptiMSM® nach der Destillation. Es sind keine Verunreinigungen mehr vorhanden. Das linke Foto zeigt die Verunreinigungen, die in der Destillationsanlage zurückbleiben. Dies sind vor allem die Schwermetalle. Diese Schwermetalle bleiben in den MSM anderer Hersteller enthalten. Bergstrom Nutrition ist das einzige Unternehmen auf der Welt, das die Destillationsmethode zur Reinigung von MSM anwendet.

WIE WERDEN DURCH DIE DESTILLATION VERUNREINIGUNGEN ENTFERNT?

Bergstrom Nutrtion verwendet die teure Destillationsmethode, zur Reinigung von MSM. Bei dieser Methode wird das MSM bis zum Siedepunkt (238ºC) erhitzt. Der MSM-Dampf wird aufgefangen, gekühlt und kristallisiert wieder zu MSM-Kristallen. Diese Methode führt zur größten Reinheit:

1. Alle Substanzen mit einem niedrigeren Siedepunkt verdampfen vor MSM. Dadurch werden insbesondere die flüchtigen organischen Verbindungen, die als Verunreinigungen vorhanden sein können, entfernt.

2. Alle Substanzen mit einem höheren Siedepunkt bleiben zurück. Dies sind vor allem die Schwermetalle.

Siedepunkt
Blei (Pb) : 1740º C
Cadmium (Cd) : 765º C
Arsen (As) : 613º C
Quecksilber (Hg) : 356º C

Kurz gesagt, der Schwermetallgehalt in OptiMSM® ist garantiert bis zu 20.000 Mal niedriger als in anderem MSM.

Zusammensetzung

Inhaltsstoffe: Methylsulfonylmethan, Hydroxypropylmethylcellulose (pflanzliche Kapseln).

Enthält kein: Hefe, Zucker, Stärke, Gluten, Konservierungsstoffe, künstliche Duft-, Farb- und Aromastoffe. Dieses Produkt ist für Vegetarier und Veganer geeignet

Aufbewahren: Bewahren Sie es bis zum Verfallsdatum an einem dunklen, kühlen und trockenen Ort und außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Nahrungsergänzungsmittel, enthält MSM.

Pflichtangaben: Ein Nahrungsergänzungsmittel ist kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung. Eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind sehr wichtig.

Empfohlene Dosierung: Halten Sie sich an die empfohlene Dosierung. Konsultieren Sie vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln im Falle einer Schwangerschaft, Stillzeit, Medikamenteneinnahme und Krankheit einen Arzt.

Hintergrund Informationen

Die Entdeckung von MSM

Vor über vierzig Jahren wurde Dr. Robert Herschler, ein Chemiker der Papierfabrik Crown Zelllerbach Corporation, gebeten, eine Verwendung für Lignin, eines der Abfallprodukte der Fabrik, zu finden. Bei der Oxidation des Lignins in einem Reaktor wurde DMSO (Dimethylsulfoxid), eine natürliche, organische Form von Schwefel, gewonnen. DMSO war nicht neu, denn ein russischer Wissenschaftler hatte es bereits 1867 hergestellt und in einer deutschen Zeitschrift beschrieben. Ursprünglich konzentrierte sich Crown Zellerbachs Forschung auf die Anwendung von DMSO als …… Lösungsmittel für Pestizide (!). Eines Tages bekamen Dr. Herschler und ein Mitarbeiter etwas in DMSO gelöstes Pestizid auf die Haut und wurden sehr krank. Untersuchungen ergaben, dass das Pestizid, das normalerweise nicht über die Haut aufgenommen werden kann, auf unerklärliche Weise in den Körper der Männer gelangt war. In der Zwischenzeit war Dr. Herschler mit Dr. Jacob in Kontakt gekommen, der sich besonders für DMSO als Frostschutzmittel für Transplantationsorgane interessierte. Die beiden Männer besprachen den Unfall und stellten fest, dass DMSO offenbar eine wichtige Eigenschaft hatte, die niemand kannte: Es konnte Chemikalien auflösen und durch die Haut in den menschlichen Körper einbringen. Dr. Jacob fragte sich, ob DMSO auch ein Transportmittel für Medikamente sein könnte, und startete eine Reihe kleinerer Experimente. Auf die Haut aufgetragenes DMSO wurde so schnell aufgenommen, dass die Testpersonen bereits nach wenigen Minuten einen bitteren Geschmack im Mund hatten und ihr Atem einen knoblauchartigen Geruch aufwies. Zu seiner Überraschung entdeckte Dr. Jacob, dass DMSO selbst auch aktive Eigenschaften besitzt, die die Regenerationsfähigkeit der Haut unterstützen. Dr. Jacob bat daraufhin einen bekannten lokalen Rheumatologen, Dr. Rosenbaum, DMSO in seiner Praxis auszuprobieren. Dr. Rosenbaum trug DMSO auf die Haut von 15 Probanden auf und stellte zu seinem Erstaunen fest, dass bei 13 Patienten innerhalb einer Stunde eine deutliche Besserung eingetreten war.

DMSO wurde zu einer vieldiskutierten Substanz. Die Pharmaindustrie sah darin vor allem ein ideales Mittel, um Medikamente über die Haut in den Körper zu transportieren. Zu Beginn der 1960er Jahre wurde die Welt jedoch durch die “Softenon-Affäre” aufgeschreckt. Es wurde festgestellt, dass der Wirkstoff Thalidomid, der schwangeren Frauen gegen Übelkeit und Erbrechen verschrieben wurde, angeborene Missbildungen an den Gliedmaßen des Fötus verursacht. Infolge dieser Affäre beschloss die U.S. Food and Drug Administration (FDA), bis auf Weiteres keine neuen Medikamente mehr zuzulassen. Die Pharmaindustrie verlor daraufhin das Interesse an DMSO.

DMSO war das Thema mehrerer internationaler Symposien. Laut Dr. Jacob sind im Laufe der Jahre mehr als 12.000 wissenschaftliche Veröffentlichungen über die biologischen Anwendungen von DMSO und 28.000 über seine chemischen Eigenschaften erschienen. Im Jahr 1970 wurde DMSO in den Vereinigten Staaten als Medikament für Gelenkprobleme bei Hunden und Pferden zugelassen. Im Jahr 1978 wurde es in den Vereinigten Staaten als Humanarzneimittel für Zystitis interstitialis zugelassen, eine seltene Erkrankung der Blase, die hauptsächlich Frauen betrifft.

Aufgrund seines bitteren Geschmacks und stechenden Geruchs hat sich DMSO in der breiten Öffentlichkeit jedoch nie durchgesetzt. Außerdem wurde festgestellt, dass es bei Anwendung auf der Haut leicht zu Hautreizungen führen kann. Ende der 1970er Jahre begann Robert Herschler mit weiteren Untersuchungen zu den natürlichen Metaboliten von DMSO. Die Studie wurde an der Oregon Health Sciences University in Portland unter der Leitung von Professor Stanley Jacob durchgeführt. Aus früheren Untersuchungen war bereits bekannt, dass MSM der Hauptmetabolit von DMSO ist. Nachdem DMSO vom Körper aufgenommen wurde, werden etwa 15% in MSM umgewandelt. Die Urinanalyse ergab, dass oral eingenommenes DMSO nach 120 Stunden nicht mehr im Urin nachweisbar war. MSM wurde jedoch noch nach 480 Stunden nachgewiesen. Die verzögerte Ausscheidung ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass MSM stärker an das Körpergewebe gebunden wird als DMSO. Die Forscher fanden heraus, dass viele der medizinischen Wirkungen, die DMSO zugeschrieben werden, wahrscheinlich auf seinen Metaboliten MSM zurückzuführen sind. Sie fanden auch heraus, dass MSM viel anwenderfreundlicher ist als DMSO: Es ist stabiler, geruchlos und verursacht keine Hautreizungen.

Lange Zeit war die Anwendung von MSM auf den Veterinärmarkt und den Kosmetikbereich beschränkt. Die Angst vor den strengen Vorschriften der FDA war die Ursache dafür. Erst nachdem die FDA in den 1990er Jahren ihre Vorschriften gelockert hatte, wurde MSM als Nahrungsergänzungsmittel für Menschen verfügbar.

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